Dienstag, 15. Dezember 2009

19. & 20.Tag / 14. & 15.12.2009

Im Zeichen der Arbeit hat das Wochenende gestanden und auch so ging die Woche los, denn ich hatte die Gelegenheit auf einer Baustelle zu arbeiten.

Gut, warum nicht. Hubers sind ja bekannt dafür, dass sie handwerklich nicht auf den Kopf gefallen sind. Vielleicht tut sich der ein oder andere Huber bei was schwerer, aber geht nicht, gibts nicht. (Gell, Papa, wenn nicht du, dann schaffst dus halt mir an) Um natürlich fachgerecht gekleidet zu sein, bedarf es einer Jeans, einem Holzfällerhemd und den Stahlkappenschuhen. Also auf zum 24h Wal Mart, denn der hat alles. Ich hab echt gut ausgeschaut, muss ich schon sagen.

Na dann auf am nächsten Morgen, um um sieben Uhr zur Arbeit anzutreten. Da ich aber am nächsten Tag aber mein Vorstellungsgespräch bei VANOC hatte, musste ich gleich klarstellen, dass ich da nicht arbeiten konnte. Kevin, der Chef, ein sehr netter und ehrlicher Kerl wie mir scheint, meinte dann, dass das nicht gehe. Nagut, dann war ich bereits um fünf nach sieben wieder auf dem nach Hause weg. Natürlich ganz vorsichtig, damit ich die Schuhe nicht unnötig dreckig mache, denn die will ich ja wieder beim Walmart zurückgeben. Die Jeans und das Hemd find ich toll und behalt ich mir. 

Umtauschen war einfach wie alles hier in Kanada. Leider hab ich Laufe des Tages gemerkt, dass ich immer müder wurde und am Abend hatte mich dann die Erkältung erwischt. Ich war echt froh nicht den Tag auf'm Bau verbringen zu müssen. Jetzt stand nur noch der Fokus auf den Morgigen Termin beim Vorstellungsgespräch.

Und das muss ich sage lief ziemlich easy ab. Ich war mit insgesamt 20 anderen da und es war recht schnell vorbei. Wenn ich die Dame richtig verstanden habe, waren wir die engere Auswahl, die dann arbeiten darf, aber alles weitere kommt, dann per Mail.

8 Unterschrift, 1 Test und 2 Powerpoints später war ich auch schon wieder fertig. Das Ganze hat eine knappe Stunde gedauert. Ziemlich unspektakulär.

Neben der Tollen Sache, dass ich dafür bezahlt werde, wieviel weiß ich leider nicht, find ich es auch praktisch, dass ich die Uniform (Jacken, Shirts, Pullover, Hosen) behalten darf und während der Zeit in der ich arbeite umsonst mit dem öffentlichen Verkehrmitteln fahren darf.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen